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LIGA der politischen Interessen- und Selbstvertretung  von Menschen mit Behinderungen in Thüringen e. V.

Das Bundesteilhabegesetz sieht ab 2020 neue Beteiligungsrechte für Verbände behinderter Menschen vor. Dabei handelt es sich im folgende Punkte, die wir Ihnen hiermit erläutern wollen.

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Foto einer Protestveranstaltung gegen das Spahn-Gesetz

Vorschläge für Koalitionsvertrag zur Behindertenpolitik

Aktuelle Seite: Startseite / Neuigkeiten / Vorschläge für Koalitionsvertrag zur Behindertenpolitik

Im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene hat der Zusammenschluss der LIGA Selbstvertretung auf Bundesebene Vorschläge für eine zukunftsfähige und an den Menschenrechten orientierte Behindertenpolitik für den Koalitionsvertrag formuliert und den Vertreter*innen der Parteien zugeleitet. „Wir verstehen Behindertenpolitik als Menschenrechtspolitik. Obwohl die UN-Behindertenrechtskonvention seit über zwölf Jahren geltendes Recht in Deutschland ist und das Benachteiligungsverbot für behinderte Menschen bereits 1994 ins deutsche Grundgesetz eingefügt worden ist, sehen wir nach wie vor viele Menschenrechtsverletzungen und Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen. Deshalb haben wir nun konkrete Vorschläge zur Behindertenpolitik für den Koalitionsvertrag gemacht“, teilt die LIGA-Sprecherin Dr. Sigrid Arnade mit.

„Damit längst überfällige behindertenpolitische Entscheidungen nicht wie so oft auf die lange Bank geschoben werden, haben wir sieben Vorschläge für eine behindertenpolitische 100-Tage Agenda gemacht“, erklärte Dr. Sigrid Arnade. Ein besserer Gewaltschutz, die Stärkung der Selbstbestimmung behinderter Menschen, eine Nachbesserung der Regelungen zur Assistenz im Krankenhaus, die Stärkung der Barrierefreiheit, die Verbesserung der psychosozialen Versorgung, die Erhöhung der Ausgleichsabgabe zur Verbesserung der Beschäftigung behinderter Menschen und die Sicherstellung der gesetzlich bereits festgeschriebenen Barrierefreiheit im Öffentlichen Personennahverkehr sind Punkte zu denen die LIGA Selbstvertretung Formulierungsvorschläge für den Koalitionsvertrag entwickelt hat.

Darüber hinaus schlägt die LIGA Selbstvertretung die Einrichtung einer Enquete-Kommission zur psychiatrischen Versorgung vor, um den in diesem Bereich bestehenden Mängeln und Menschenrechtsverletzungen entgegenwirken zu können. Als langfristige behindertenpolitische Maßnahmen für diese Legislaturperiode schlägt die LIGA Selbstvertretung die Entwicklung von Materplänen für die Bereiche Gesundheit, Bildung und Arbeit vor. Zudem wird die Überprüfung aller Gesetze auf die Kompatibilität mit der UN-Behindertenrechtskonvention, Initiativen für einen bezahlbaren barrierefreien Wohnraum und für eine barrierefreie Mobilität vorgeschlagen. „Uns ist besonders wichtig, dass die Partizipation behinderter Menschen und ihrer Verbände bei den Gesetzgebungsverfahren und Aktivitäten zur Behindertenpolitik gewährleistet und verbessert wird, damit der oft proklamierte Grundsatz ‚Nichts über uns ohne uns‘ auch gelebt wird“, betont Dr. Sigrid Arnade.

Zur LIGA Selbstvertretung:

Die LIGA Selbstvertretung ist ein Zusammenschluss von 13 bundesweit tätigen Selbstvertretungsorganisationen, die von behinderten Menschen selbst verwaltet, geführt und gelenkt werden.

Link zu den Vorschlägen des Zusammenschlusses der LIGA Selbstvertretung:

210926_Vorschläge_Koalitionsvertrag

Quelle: Ottmar Miles-Paul, Kobinet
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