Das Veranstaltungsprogramm ist in drei thematische Schwerpunkte gegliedert:
Zu Beginn werden Instrumente wie z.B. die UN-Behindertenrechtskonvention betrachtet. Dabei geht es um die Frage, ob und wie politische und rechtliche Rahmenbedingungen in Zeiten der Digitalisierung zu einem diskriminierungsfreien Zugang zum Recht beitragen können.
Im zweiten Themenschwerpunkt wird an konkreten Beispielen beleuchtet, welche Erfahrungen mit digitalen Technologien bei der (Rechts-)Beratung und der Durchsetzung von Rechten von Menschen mit Behinderung schon gemacht werden.
Der dritte Themenschwerpunkt wirft einen Blick darauf, wie sich die Digitalisierung im Rechtsbereich zukünftig in Bezug auf einen gleichwertigen Zugang zum Recht auswirken könnte.
Zu jedem Themenschwerpunkt sind mehrere 15-minutigen Impulsbeiträge vorgesehen. Vor dem Hintergrund der Vorträge wird es abschließend eine Podiumsdiskussion zur Frage geben, ob Legal Tech den Zugang zum Recht von Menschen mit Behinderung verbessern kann. Die Möglichkeit, über die Veranstaltungsplattform schriftlich Fragen an die Vortragenden zu stellen, steht allen Teilnehmenden offen, wie es in der Ankündigung für die Veranstaltung der Aktion Mensch heißt.
Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit gibt’s ab Donnerstag, 2. September 2021 unter: https://www.aktion-mensch.de/inklusion/recht/fachveranstaltung-legal-tech
Kobinet, Ottmar Miles-Paul