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Das Bundesteilhabegesetz sieht ab 2020 neue Beteiligungsrechte für Verbände behinderter Menschen vor. Dabei handelt es sich im folgende Punkte, die wir Ihnen hiermit erläutern wollen.

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Foto einer Protestveranstaltung gegen das Spahn-Gesetz

Neues Projekt startet zum Thema inklusiv Wohnen

Aktuelle Seite: Startseite / Neuigkeiten / Presseartikel / Neues Projekt startet zum Thema inklusiv Wohnen

 

WIR Projektleiterin Frau Fischer

Hallo, Frau Fischer, in Zeiten steigender Mieten und knappen Wohnraums ist ein Projekt zum Thema Wohnen für Menschen mit Behinderungen ganz wichtig.

Sie haben ein solches Projekt gestartet: Projekt WiR – Wohnen im Raum. 

Was steckt hinter diesem Projekt?

Das Projekt „WiR – Wohnen im Raum“ wurde entwickelt, um ein Netzwerk- und Beratungskonzept für das Zusammenkommen von Menschen mit und ohne Inklusionsbedarfen und  zur Schaffung alternativer, selbstbestimmter und inklusiver Wohn- und Lebensräume im Raum Erfurt zu erproben. Die Netzwerkarbeit, Prozessbegleitungen, Informationsweitergabe und Aufklärung zum Themenbereich steht im Mittelpunkt unseres Projektes.


Warum haben Sie so ein Projekt gestartet?

Unter der Maßgabe der UN-Behindertenkonvention und des Bundesteilhabegesetzes setzen wir ganzheitliche und niederschwellige Ansätze in der Projektberatungs- und Netzwerkstelle um. Und  eine der wichtigsten Ansätze des Projektes sind die Beratungsmöglichkeiten durch Expert*innen in eigener Sache (Peers genannt) unde die Vernetzung unterschiedlicher Akteure des Sozialraums.

Vor allem soll auf vorhandene Ressourcen und Potentiale  zurückgegriffen werden, um diese über alle Ebenen hinweg zu bündeln.


Frau Fischer, was ist Ihr Projekt-Ziel?

Hauptziel des Projektes soll die Vergrößerung der Anzahl von Menschen sein, welche entsprechend Artikel 19 der UN-BRK, in einem selbst-bestimmten Wohnverhältnis leben.

Das bedeutet konkret, dass der Zugang für die betroffenen Akteure zu selbst-bestimmten, alternativen Wohn- und Lebensmöglichkeiten und sowie Beratungs- und Unterstützungsleistungen eröffnet und niedrigschwellig erreichbar sein soll.

Es soll durch die Kooperationen diverser Akteure ein gelingender Zugang zu Wohnungen möglich sein, welche durch die Betroffenen finanzierbar und nutzbar ist.

In diesem Prozess erhalten die Betroffenen in allen Belangen Mitspracherecht und die Möglichkeit zur Selbstorganisation je nach Wunsch und Bedarf.

Wir möchten erreichen, dass Betroffenen im Sozial- und Quartiersraum nicht ausgeschlossen werden.

Durch die personenzentrierte Ausrichtung des Gesamtprojektes werden Menschen mit besonderen Bedarfen dabei unterstützt, entsprechend ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen, Partizipation im Sozial- und Quartiersraum zu erlangen. Hierbei sollen vor allem Autonomie und Selbstbestimmung sowie Empowerment der betreffenden Person bezüglich des Wohn- und Lebensraumes gemeinsam hergestellt und gesichert werden.


Anmerkung :

“WiR – Wohnen im Raum” integriert sich in die aktuelle gesetzliche Lage (BTHG i.V.m. UN-BRK) und den bisherigen Veränderungen mit der dritten Reformstufe ab 01.01.2020.


Wer kann sich an Sie wenden?

Das Vorhaben wendet sich an die Menschen, welche vor dem Hintergrund der UN-BRK Ansprüche auf Teilhabe beim Wohnen und Leben in der Gemeinschaft haben.

Sowie an die  Bezugspersonen aus dem betreffenden sozialen Umfeld und die Akteure aus dem jeweiligen Sozial- und Quartiersraum. Das Angebot ist breit angelegt: durch die Personenzentrierung werden keine Gruppen von Menschen mit Behinderungen ausgeschlossen.

Es richtet sich aber auch bewusstseins- und strukturverändernd unter anderem an Wohnraumvermietende, Betreuungs- und Wohneinrichtungen, die gemäß des Landesrahmenvertrages Thüringen perspektivisch neue Konzeptionen benötigen und sich in personenzentrierte Komplexleistungen wandeln sollen.

Also auch Expert*innen von inklusiven Wohnformen, Universitäten und deren Studierenden im Sozialbereich, Investoren, Akteure und Nutzer*innen in bestehenden besonderen Wohnformen im Sinne des BTHG und sich (neu) entwickelnde alternative Wohnprojekten, Politiker*innen, kommunale Sozialverwaltungen/Sozialbehörden, Interessenverbände, Selbstvertretungsverbände, Gremien, regional ansässige Fachkräfte, wie Zimmerer, Techniker, Handwerker, Architekten.


Welche nächsten Schritte Planen Sie?

Ganz konkret planen wir aktuell den Aktionstag der Aktion Mensch. Dieser wird am 07. Mai 2021 in einer Zoom-Konferenz stattfinden. Thematisch wollen wir uns mit den Barrieren/Hindernissen beim Wohnen und Leben beschäftigen und gemeinsam diskutieren, wie diese Barrieren abgebaut werden könnten. Als Podiumsgäste haben wir unter anderem Personen aus dem Bereich Architektur, Mobilitätstraining, Persönliches Budget/Persönliche Assistenz und Personen mit eigener Betroffenheit, die auf verschiedenste Weisen selbst-bestimmt leben.

Langfristig planen wir einen Stammtisch, Workshops, Informationsveranstaltungen und die sogenannten „WiR-Tage“, an welchen wir gern mit betroffenen Akteuren zusammen kommen und gemeinsam Lösungen und Alternativen diskutieren und erarbeiten möchten.


Wenn ich Interesse habe: Wo finde ich Sie?

Wir befinden uns im Ammertalweg 7 in Erfurt im 3. Obergeschoss. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei und rollstuhlgerecht zugänglich.

Aufgrund der aktuellen Lage bieten wir derzeit nur Termine nach vorheriger Absprache an.

Dies kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Eine Beratung ist persönlich (Anmerkung: unter Hygienebestimmungen), telefonisch, per Mail oder auch als Videoberatung per Zoom möglich.

Neben mir ist in der Projekt-Betreuung auch Torsten Theuerkauf tätig.


Für alle Interessenten der Kontakt:

Link VITT-Seite: https://vitt-online.de/wir-projekt/

Link Facebook: https://www.facebook.com/wirwohnenimraum

Link Aktionstag: https://www.facebook.com/events/517828579463577/

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