Patientenvertreter*innen haben scharfe Kritik an den Regelungen zur außerklinischen Intensivpflege im Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPReG) geübt. „Nicht nur werde es zu einer Verschlechterung der Versorgung führen – die Regelungen seien sogar grundgesetzwidrig“, hatten sie einem Bericht von aerzteblatt.de zufolge bei einer Veranstaltung des Münchner außerklinischen Intensiv Kongress (Maik) vor kurzem erklärt.
„Menschen, die beatmet werden müssen, hätten es wegen des hohen Verordnungsaufwandes ohnehin bereits schwer, Ärztinnen oder Ärzte für die Versorgung zu finden, beklagte Markus Behrendt, Patientenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und Vorsitzender des Vereins IntensivLeben„, wie es in dem Bericht heißt. Und ab dem kommenden Jahr soll es noch schwieriger werden.
Link zum Bericht auf aerzteblatt.de
Bericht von Ottmar Miles-Paul, Kobinet