Das Bundesteilhabegesetz sieht ab 2020 neue Beteiligungsrechte für Verbände behinderter Menschen vor. Dabei handelt es sich im folgende Punkte, die wir Ihnen hiermit erläutern wollen.

Liebe Betriebsräte, liebe Personalräte und liebe Schwerbehindertenvertretung,

Menschen mit Schwerbehinderungen und chronischen Behinderungen sind wertvolle Mitarbeiter in jedem Unternehmen. Sie punkten aufgrund ihrer wertvollen Erfahrungen und langjährigen Kenntnisse und sind besonders unternehmenstreu. In Zeiten von Fachkräftemangel sind sie damit eine besonders wertvolle Ressource für jedes Unternehmen.

Ihnen als Betriebsrat, Personalrat und Schwerbehindertenvertretung kommt als Schnittstelle zwischen den Mitarbeitern mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen und der Unternehmensleitung dabei eine besondere Rolle zu, um benötigte personenbezogene Ressourcen sicher zu stellen, um Barrierefreiheit und angemessene Vorkehrungen zur Verfügung zu stellen.

Nachfolgend finden Sie einige wichtige Unterlagen für Ihre Arbeit als PDF-Link. Diese Dateien können über Ihren individuellen Reader vorgelesen werden.:

Für weitere Fragen und Themen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:

Andrea Grassow
stell. Geschäftsleiterin
grassow@selbstvertretung-thueringen.de
Mobil 0151 51 20 7959

Kurzvorstellung:

Ich komme ursprünglich als Pädagogin aus dem Bildungsbereich und war in unterschiedlichen Positionen von der Pike auf bis zur Führungskraft tätig. Von der  Entwicklung von Schulungen, Workshops Prüfungsordnungen und Coachingprozessen, von der Bildungsplanung der Ausbildung bis zu Wiedereingliederungsmaßnahmen, vom Controlling bis zur der Personal- und Organisationsentwicklung und Aufbau von QM-Prozessen bis zur Leitung von Niederlassungen.

Nach jahrzehntelangen Funktionen bei Bildungsorganisationen, Handwerkskammer und Schulungseinrichtungen habe ich mich  aufgrund meiner eigenen Behinderung  umorientiert, um mehr für Menschen mit Behinderungen tun zu können. Nach ehrenamtlichen Tätigkeiten fing ich an, mich verstärkt politisch zu engagieren, sowohl für Familien mit behinderten Angehörigen, Frauen mit Behinderungen als auch generell Menschen mit Behinderungen.

Ich entwickle nach wie vor mit Leidenschaft neue Workshops, Schulungen und coache zu Organisations- und QM-Prozessen. Bei der Schulung der Minister*innen und der Ministeriumsleitungen sowie der Staatskanzlei hier in Thüringen habe ich festgestellt, wie wichtig es ist, nicht nur die Mitarbeiter. sondern auch das Führungspersonal zum Thema UN BRK , Barrierefreiheit und Rechte von Menschen mit Behinderungen zu sensibilisieren.

Als Barrierecoach sehe ich immer wieder, dass viele Barrieren leider noch in den Köpfen existieren. Und, wie wichtig es ist, die Menschen ein zu beziehen und ihnen die Chance zu geben, selbst bestimmt Arbeits- und Lebensprozesse zu gestalten. Und das trifft erst recht auf Menschen mit Behinderungen zu. Es gibt immer eine Lösung, solange alle Beteiligten es nur wollen!
Motto: Mit uns, nicht über uns!

Themenschlagworte meiner Schulungen und Workshops:

UN-BRK, Schwerbehindertenvertretung im Unternehmen, Ausbildung, Einstellung- und Auswahlprozesse, Wiedereingliederung im Unternehmen für Rehabilitanden,  Barrierefreiheit und angemessene Vorkehrungen, Barrierecoach, Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderungen, Frauen mit Behinderungen im Unternehmen, AGG und Antidiskriminierung, Istanbul-Konvention, Entwicklung von Fach- und Führungspositionen für Menschen mit Behinderungen im Unternehmen, Organisationsentwicklung, Gesundheit und Resilienz, Organisation Schulungen und Workshops themenbezogen,

Nancy Frind
Referentin
frind@selbstvertretung-thueringen.de
Mobil: 0170 36 39 752

Kurzvorstellung:

Ich habe viele Jahre selbst in einer WfbM als Rehabilitandin gearbeitet und war gleichzeitig Werkstatträtin und Frauenbeauftragte. Vor 2 Jahren fing  ich an, mich zum Budget für Arbeit zu informieren und habe die Chance ergriffen, als Referentin in einer politischen Selbstvertretungsorganisation für Menschen mit Behinderungen tätig zu werden.

Der Weg aus der Werkstatt war sehr steinig, da nicht immer so informiert wird, das es Menschen mit Behinderungen auch erreicht oder barrierefrei Informationen weiter gegeben werden. Dafür setze ich mich sehr ein. Denn jeder hat ein Recht auf Informationen und selbst sein Leben zu gestalten. Wie wichtig das ist, sehe ich immer wieder an mir selber.

Aufgrund meiner vielen Erfahrungen bin ich politisch aktiv geworden und mittlerweile in vielen Organisationen ehrenamtlich als Vorständin tätig. Ich berate Menschen mit Behinderungen in schweren Lebenslagen und organisiere Hilfen für diese Menschen. Ich setze mich für Menschen mit Behinderungen, Frauen mit Behinderungen und queere Menschen ein.

Aktuell organisiere ich Demonstrationen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und bin auch als Barrierecoach tätig. Ich kenne mich in der Politik sehr gut aus und bin hier auch gut vernetzt, um mich für Menschen mit Behinderungen ein zu setzen. Meine Erfahrungen gebe ich in Workshops und Schulungen weiter. Viele kennen die Welt von uns Menschen mit Behinderungen nicht oder haben Berührungsängste.

Themenschlagworte meiner Schulungen und Workshops:

UN-BRK, Budget für Arbeit und Ausbildung, Werkstatträte und Frauenbeauftragte, Eingliederung von Menschen mit Behinderungen aus WfbM und besondere Wohnformen, Frauen mit Behinderungen, Barrierecoach, Barrierefreiheit und angemessene Vorkehrungen, AGG und Antidiskriminierung, Istanbul Konvention, Resilienz und Gesundheit, Queere Menschen mit Behinderungen, Euthanasie,  themenbezogene Schulungen und Workshops

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